Antwort:
Versionsverwaltung hat sich für mich seit den frühen 2000er Jahren als Werkzeug bewährt.
Erst fand ich das lästig, dann hilfreich und schließlich wurde es zur Gewohnheit.
Sourcesafe war in der Firma lange Zeit das Werkzeug der Wahl. Mit steigendem Aufkommen von Linuxprojekten wurde Git dort eingesetzt. Schließlich wurde es für alle neuen Projekte verwendet, da dadurch das häufige Wechseln der Systeme entfiel.
Ich hatte damals Git schon privat im Gebrauch - und bin bis heute dabei geblieben.
Ich arbeite durchaus nicht ungerne auf den Kommandozeile, wenn es die Sache vereinfacht und das entsprechdne GUI-Werkzeug kaum Vorteile mit bringt.
Für Git brauche ich kaum ein Dutzend Befehle. Die stecken in der 'history' und sind dadurch schnell erreichbar.
Übersetzen von meiner Software mache ich standardmäßig mit 'make', also ist die Kommandozeile sowieso offen.
Git und Linux gehören zusammen wie Frühstück und Marmelade ;-)
Seit geraumer Zeit betreibe ich einen eigenen Git-Server im lokalen Netz.
Der läuft auf einem Raspi der zweiten Generation mit einer 750 GB-USB-Festplatte als Massensspeicher und Raspbian OS 11.
Der Zugiff ist zwar vergleichsweise langsam, andererseits dient der Server nur zwei Zwecken: